Gabriel kritisiert Wikileaks

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Der Gabriel versucht gerade den Wikileaks-Hype kaputt zureden, in dem er mal wieder das alte Ich-Mache-Dir-Angst-Spiel spielt:

“Die Veröffentlichungen können Leib und Leben von Menschen gefährden, wenn Militäroperationen und Verteidigungsanstrengungen öffentlich werden”, sagte er.

Ja, kann vielleicht sein – wobei gibt’s Beweise? – aber wenn die Dokumente die Wikileaks in den letzten Monaten veröffentlicht hat keiner zu sehen bekommen würde, wüsste auch niemand wie viele Opfer in sinnlosen und unrechten Kriegen es wirklich gibt, geschweige denn, wer dafür verantwortlich ist. Und “Verteidigungsanstrengungen”? Echt jetzt? Wir sind von Irak und Afghanistan angegriffen worden?

Was bei dem Amis so gut klappt

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müssen wir natürlich auch nachahmen. Einfach mal ein bisschen Kriegsgerät verheizen um damit die Rüstungsindustrie in Gang zu halten. Sorry, aber was Anderes fällt mir zu den Plänen mehr Material nach Afghanistan zu schaffen einfach nicht ein. Anstatt einzusehen, dass man sich da unten in einen handfesten Krieg verwickeln lässt, in dem man absolut Nichts verloren hat, verheizt man jetzt munter Soldaten und Material. Und wo ist überhaupt die Beauftragung für diesen Kriegseinsatz?